Schon geringe Fleischreduktion hilft dem Klima
Eine Reduktion der globalen Fleischproduktion um nur 13 Prozent
könnte mehr als die gesamten weltweiten CO2-Emissionen der vergangen
drei Jahre aus der Atmosphäre binden, zeigt eine internationale Studie.
Neue Wälder auf frei werdenden Weideflächen dienen als natürliche
CO2-Speicher.
Viele Weideflächen liegen in Gebieten, die einst von Wäldern
bewachsen waren. Würde man solche Viehweiden stilllegen und stattdessen
wieder Wälder hochkommen lassen, könnte dort enorm viel CO2 in Bäumen
und Böden gebunden werden. Eine Einsparung von lediglich rund 13 Prozent
der weltweiten Rindfleischproduktion in Weidegebieten würde reichen, um
125 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen –
mehr als die weltweiten CO2-Emissionen der Jahre 2021 bis 2023 -,
schreibt das Forschungsteam.
į pnas.org
į science.orf.at
Über ein Fünftel aller Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre). Von in Ein-Eltern-Haushalten lebenden Kindern sind mehr als die Hälfte (52%) armuts- oder ausgrenzungsgefährdet; Familien mit mindestens drei Kindern zu 30%. Unter den Pensionsbeziehenden sind alleinlebende Frauen mit 28% ebenfalls überdurchschnittlich betroffen.
į armutskonferenz.at
Österreich hat seit 1.000 Tagen keinen Plan zum Klimaschutz
Das Klimaschutzgesetz soll klar regeln, wie stark Bund und Länder ihre Treibhausgasemissionen senken müssen. Die alte Fassung galt bis Ende 2020, seither fehlt die Neuauflage.
į derstandard.at
į bmk.gv.at
Es braucht den politischen Willen
Um herauszufinden, ob es ein strukturelles Leerstandsproblem gibt, sind die langfristigen Leerstände besonders wichtig. Doch ab wann steht eine Wohnung “zu lange” leer? “Die Schwierigkeit liege oft im Detail”, sagt Musil dazu. Diese Fragen müssten politisch geklärt werden.
Die IG Kultur Wien beschäftigt sich schon länger mit dem Thema und fordert schon seit 2008 eine Leerstands-Strategie der Stadt zur „Öffnung von Leerstand“ - und auch eine Leerstandsabgabe. Hauptaugenmerk liegt auf den Wiener Erdgeschoßzonen für Kunst und Kultur, aber die Forderung gilt auch für Wohnraum. Man könne die EigentümerInnen nicht zwingen zu vermieten, aber sie vor die Wahl stellen: vermieten oder zahlen.
į moment.at